Besser Luft bekommen: mit der funktionell-ästhetischen Nasen-OP

Form und Funktion der Nase gehen stets Hand in Hand

Wenn man Nasenkorrektur hört, denkt man meistens an eine Schönheits-OP. „Meine Nase ist zu breit, zu ungerade, sie hat einen Höcker“…das sind die Gründe, die einen über eine Nasen-OP nachdenken lassen.

Bekommst Du richtig gut Luft?

Die Behinderung der Nasenatmung ist ein weit verbreitetes Symptom. Die Gründe für eine Nasenatmungsbehinderung können dabei sehr unterschiedlich sein.

Dr. Thomas Fasching
Dr. Thomas Fasching, Spezialist für Nasenkorrekturen

Aber Dr. Thomas Fasching, der Spezialist für Nasenkorrekturen ohne äußere Narben aus Wien, weiß jedoch: „Eine Korrektur der äußeren Form der Nase führt zusätzlich immer zu Veränderungen im Inneren der Nase.“

Dadurch kann es als Folge von Schönheitsoperationen im Bereich der Nase zu Verbesserungen oder – als unerwünschter Nebeneffekt – auch zu Verschlechterungen der Nasenatmung kommen. Umgekehrt können funktionelle Eingriffe im Bereich der Nase, die der Verbesserung der Nasenatmung dienen, zu deutlichen Veränderungen der Form der äußeren Nase führen.

Im Experten-Interview erfahren wir: „Form und Funktion der Nase hängen also direkt miteinander zusammen.“ Wünschenswert ist somit ein kombinierter Eingriff, bei dem die Nasenatmung verbessert und auch das äußere Erscheinungsbild der Nase zum Positiven verändert wird.

Beides kann mit nur einer Nasen-OP erreicht werden, die zu einem großen Teil von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Solche kombiniert funktionell-ästhetische Nasenkorrekturen bietet der Gesichtschirurg Dr. Thomas Fasching in Wien an. Und Women30plus hat sich die Methodik genauer angesehen. Da der Spezialist für Nasenoperationen den Eingriff durchwegs über den Nasenvorhof durchführt, entstehen dabei keine sichtbaren äußeren Narben. Genial, wie wir meinen.

Nasenatmungsbehinderung nach Nasenscheidewand-Operation

Die Behinderung der Nasenatmung ist ein weit verbreitetes Symptom. Die Gründe dafür können dabei sehr unterschiedlich sein. Infrage kommt unter anderem die Verbiegung der Nasenscheidewand, auch Septumdeviation genannt. Die operative Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik genannt), ist daher eine der häufigsten Operationen im Bereich der Nase.

Oft bestehen jedoch nach einer bereits erfolgten Nasenscheidewandoperation immer noch Beschwerden im Sinne eines weiterhin vorhandenen Verstopfungsgefühls. Der Grund dafür liegt häufig im Bereich der sogenannten Nasenklappen.

Der Nasenklappenkollaps
Der Nasenklappenkollaps © Dr. Thomas Fasching

Einerseits kann bei einer engen inneren Nasenklappe der Raum für den Luftstrom in der Nase insgesamt zu klein sein. Andererseits bedingt eine schwache äußere Nasenklappe einen instabilen Nasenflügel.

Probleme in diesen Bereichen führen dann häufig zu dem sogenannten Ansaugphänomen. Dabei wird der Nasenflügel beim Einatmen richtiggehend nach innen angesaugt, sodass es zu einem Kollaps des Naseneinganges beim Einatmen durch die Nase kommt. Bei starker Einatmung durch die Nase, wie zum Beispiel beim Ausüben von Sport, kann dieses Ansaugphänomen bis zu einem Stopp des Luftstromes und somit zu einem Gefühl der Verstopfung der Nase führen.

Operation der Nasenscheidewand, welche Alternativen gibt es?

Bei vielen Menschen mit einer Behinderung der Nasenatmung ist die Nasenscheidewand jedoch gerade oder nur gering verbogen. In dem Fall kann eine operative Begradigung der Nasenscheidewand nicht zu einer deutlichen Verbesserung der Nasenatmung führen.

Bei einer zu engen Nasenhaupthöhle schafft die Erweiterung der inneren Nasenklappe mehr Raum und führt zu einem wesentlich erhöhten Luftstrom durch die Nase. Im Fall einer schwachen äußeren Nasenklappe mit einem vorliegenden Ansaugphänomen müssen die Nasenflügel stabilisiert werden.

Bei beiden Techniken werden kleine, körpereigene Knorpeltransplantate verwendet, welche im selben Eingriff aus der Nasenscheidewand gewonnen werden. Diese Knorpelstücke werden in Größe und Form individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und anschließend in den Bereich der Nasenklappen eingebracht. Der Hautschnitt wird dabei im Nasenvorhof versteckt und ist daher nicht sichtbar.

Verbesserung der Ästhetik bei einer funktionellen Nasenkorrektur

Nasenkorrektur vorher - nachher
Nasenkorrektur vorher – nachher © Dr. Thomas Fasching

Patientinnen mit einem Nasenhöcker klagen oft zusätzlich über eine Behinderung der Nasenatmung. Häufig zeigt sich dabei ein sehr prominentes, konvexes Profilbild der Nase mit einem flachen Höcker.

Da die Nase dabei richtiggehend unter Spannung steht, spricht man in solchen Fällen auch von einer Spannungsnase. Es findet sich bei diesem äußeren Bild endoskopisch eine sehr enge Nasenhaupthöhle.

Bei genauer äußerlicher Betrachtung der Nase von vorne kann man das durch ein sehr schmales mittleres Nasendrittel erkennen. Dr. Fasching erklärt uns hierzu: „Die Lösung des Problems ist eine Höckerreduktion, um die Spannung in der Nase zu reduzieren.“

Ein neues
Vorher sichtbar: schmales, mittleres Nasendrittel; nachher: weniger Nasenspannung © Dr. Thomas Fasching

Zusätzlich wird im selben Eingriff die innere Nasenklappe mit körpereigenen Knorpeltransplantaten erweitert, diese werden in der Fachsprache „Spreadergrafts“ genannt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine Erweiterung des Innenraums der Nase die Nasenatmung massiv verbessert.

Gleichzeitig führt diese Erweiterung auch zu einer Veränderung der äußeren Nase im Sinne einer Verbreiterung des mittleren Nasendrittels. Diese Verbreiterung bewirkt eine Harmonisierung der ästhetischen Linien des Gesichtes, sodass sich zusätzlich auch eine ästhetische Verbesserung ergibt. Man spricht daher von kombinierten funktionell-ästhetischen Nasenoperationen.

Wir bedanken uns herzlich für diese Einblicke in die Welt des „guten Atmens“ von Dr. Thomas Fasching. Mehr Informationen findest Du auch hier: www.thomasfasching.com

Titelbild: © Dr. Thomas Fasching

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